Lass die Reise beginnen

Schweden im Camper mit zwei Kids klang anfangs total romantisch. Wie es uns dann am Ende erging, folgt hier.

Am 13.8. starteten wir in Richtung Hannover. Dort gab es den ersten Halt bei meiner Verwandtschaft. Und wir wollten mit den Kids in den Dino-Park Münchehagen. Dieser ist wirklich zu empfehlen. Die Kinder kamen nicht mehr aus dem Staunen heraus. Bei über 30°C sollte man am Morgen erst auf den Spielplatz, da es später in der Sonne dort einfach zu heiß ist. Aber am beeindrucktesten sind die Dinos in Lebensgröße.

Im Anschluss ging es noch auf einen Abstecher ans Steinhuder Meer. Hier könnte man es auch Aushalten.

Der Hauptgrund der Reise war der Ironman Kalmar am 20.8., wo ich seit 2020 angemeldet bin. Da es am Ende doch zu schnell für mich ging, hatte ich dann doch etwas daheim vergessen. Ein Blick ins Internet und der Decathlon in Lübeck in unmittelbarere Nähe zum Campingplatz dort war ausgemacht. Auf dem Weg nach Lübeck, und am Campingplatz, regnete es. So fühlt sich das also an!

In Lübeck wurde noch etwas Proviant gekauft, ehe es am nächsten Morgen zur Fähre ging. Da wir den Reisepass vom Jüngsten daheim vergessen hatten, wurde es mit einem Besuch bei der Bundespolizei für den vorübergehenden Pass eine Punktlandung auf der Fähre.

Die 9-stündige Überfahrt war lange und anstrengend. Kinderecke schön und gut, aber unsere waren hier mehr als überdreht. Am Ende des Tages kamen wir dann doch gut am Campingplatz in Landön an. Hier blieben wir zwei Nächte. Einmal um die Kinder nicht wieder ins Auto zu gurten, und weil ich noch bisschen für den IM was machen musste.

in Kalmar waren wir dann auch recht schnell am Folgetag. Der Triathlon am Samstag zeigte sich am Campingplatz anhand der Räder und Finisher-Shirt-Parade der einzelnen Camper recht deutlich.

Wir liefen in die Stadt und erledigten das Organisatorische und kauften noch Kleinigkeiten auf dem Heimweg ein.

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