Oh, du meine USA

In Frankfurt kamen wir pünktlich an. Schon praktisch, wenn man direkt von zuhause aus in den Flieger stiegen kann. So schick die Fahrt mit dem ICE nach Frankfurt ist, den Flug nach 20 Minuten U-Bahn kann er nicht ersetzen.

In Frankfurt ging es nach dem Ausstieg direkt zu Gate B, wo nach kleineren Technikproblemen an der Passkontrolle die letzten Minuten noch abgewartet wurden. Die Security Nummer wurde noch abgehakt und denk Priority Boarding waren wir ohne große Schlange und Aufsehen im Flieger.

Die gewählte Klasse hat aber auch echt Klasse. Beinfreiheit, bequem und vor Abflug gab es das Menü für den heutigen Flug überreicht.

 

Beinfreiheit wird hier groß geschrieben

Nachdem sich der Abflug etwas verzögert hatte, machte man sich über  die Bordelektronik her. Schicke Auswahl an Filmen auf einem 11″ Monitor.

Als wir in der Luft waren und der erste Film bei mir lief, würde das Essen serviert. Plastik ade. Porzellan und richtiges Besteck. Und, ich glaube nicht nur dadurch, hatte das Essen besser geschmeckt. Bei meinen bisherigen Flügen setze sich das heutige Gericht auf Platz 1.

Den weiteren Flug über verbrachte ich mit Nickerchen, Film gucken oder Musik hören. Knapp 90 Minuten vor Ankunft gab es noch ein kleines Eis und ein Wrap zur Stärkung. Ausreichend Zeit dazwischen war vorhanden.

Die Landung in Calgary war schnell vorbei. Bei der Einreise in Kanada erfahren, dass das Gepäck, trotz Information aus Deutschland, nicht selbstständig umsteigt, sondern von uns abgeholt werden muss. Also erst einmal gewartet und nachdem wir alles wieder hatten in Amerika eingereist. Schon praktisch dieses Kanada.

Am Gate sitzend gab es dann ein Bier, wo ich schon wesentlich schlechtere getrunken habe. An die guten fränkischen kommt es natürlich nicht ran.

 

Eine Empfehlung der Dame an der Theke

Die Wartezeit von drei Stunden war schon extrem. Die Müdigkeit wurde im Laufe der Zeit auch immer deutlicher spürbar.

Kurz vorm Boarding wurden wir sogar aufgerufen. Als Grund gab man ins auf Nachfrage, die zuhause ausgedruckten Boarding-Pässe. Wieder etwas gelernt in diesem Kanada.

Mit einer CJR-705, wo wohl in einer Ente mehr Platz ist, ging es dann auf die letzte Etappe nach Seattle.

In Seattle angekommen mussten wir beide feststellen, dass sich die TSA nicht um TSA-Schlösser an Koffern interessiert. Alle unsere Koffer wurden geöffnet und durchsucht. Zwei davon sogar gewaltsam geöffnet.

Das Auto, ein weißer Malibu, gab es dann diesmal ohne Probleme. Den Weg ins Motel fanden wir dank eingebautem Navi auch ohne Probleme.

Die Kleinigkeit zum Essen im Danny’s gegenüber war jedoch nicht der Bringer. Nachdem wir noch ein Wasser gekauft hatten, ging es auch schon ins Bett. Gute Nacht!

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