Sydney – Tag 5

Heute hieß es wieder einmal früh(er) aufstehen. Wollten wir – Julian und ich – uns schon um 9 Uhr in Bondi Junction treffen. Dort sollte der heutige Besichtigunsmarathon beginnen.

Um kurz nach 9 Uhr traf ich dort dann auch schon ein. Kurz danach fuhr auch schon der Bus zum Strand. Ich werde mich wohl erst daran gewöhnen müssen, dass man beim Verlassen des Busses „Thank you“ Richtung Fahrer ruft. Das werde ich wohl einmal in Nürnberg oder Erlangen ausprobieren müssen. Dort wird man mich einliefern.

Vom Strand aus kann man bequem eine Klippe entlang laufen. Wären nicht die ganzen Jogger, müsste man auch auf niemand aufpassen.
Das Wetter passte jedenfalls wieder, um diese Wanderung zu bewältigen. Es war durchgängig bewölkt, aber bei weitem nicht kalt oder zu warm. Also mit langen Klamotten definitiv zu warm und im T-Shirt zu kalt 😉 Deutscher Standardsommer würde ich sagen (wenn man die paar Wochen Hochphase pro Jahr abzieht).

Den ganzen Weg zu Coogee haben wir aber nicht hinter uns gebracht. Dazu standen noch zu viele Programmpunkte an. Den Bondi Icebergs Swimming Club muss man jedoch gesehen haben. Ein mehrstöckiges Gebäude mit Saunen, Restaurants und einem Swimmingpool mit Meerwasser am Fuße.

Von Bondi aus ging es direkt zu Cockatoo Island. Eine ehemalige Gefägnisinsel, die aufgegeben wurde, nachdem selbst der abgeladene Müll, um Haie anzulocken, nichts half, um die Gefangenen zum überqueren des Parramatta-Rivers zu hindern, wurde später als Werft gebraucht, woran noch viele Anlegestationen, Kräne und Wartungshalllen erinnern. Diese lassen sich auch ohne viel Sicherheitsvorkehrungen und Securitys bequem und alleine besichtigen. Die Wartezeit zur Fähre, welche uns Richtung Circular Quay bringen sollte, verbrachten wir beim gemütlichen Bier trinken 🙂

Circular Quay und es ging auf die wohl schönste Fähre Sydneys. Die Manly-Fähre. 30 Minuten Fahrzeit und man erreicht den schönsten Strand, den ich hier bislang gesehen habe. In Manly angekommen, stolpert man fast in einen Aldi, ehe es durch die „Fußgängerzone“ zum Strand geht. Auch hier kann man einem kleinen Kliff entlang per Fußweg folgen. Dieser ist zwar nicht so spektakulär, wie der Bondi-Cliff-Walk, aber dafür punktet in meinen Augen der Strand gegenüber Bondi.
Auf dem Heimweg trafen wir uns noch mit Julians Schwester und einer Freundin, um im Casino noch ein paar Dollars zu verzocken und dort richtig gut Chinesisch zu essen.

Cockatoo Island

Cockatoo Island

Tennisplatz auf Cockatoo Island

Cockatoo Island

Bondi Iceberg Swimmingclub

Manly Beach

Cockatoo Island

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